![]() | Archi-wizator aukcji Data archiwizacji: 2011-12-17 17:38:32 CET Oryginalna aukcja: http://cgi.ebay.pl/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220911817815 |
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1921 Schloss Johannisberg, Fürst v. Metternich-Winneburg, Rheingau
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Charakterystyka przedmiotu | ||||||||||||||||||||
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1 Flasche Schloss Johannisberg Rheingau Fürst v. Metternich-Winneburgsches Domäne Rentamt Cabinet-Abfüllung 1921 unberührt, sehr gute Lagerung in separatem Weinkeller, aus hanseatischem Familienbesitz Füllstand wg. Halsetikett nicht zu erkennen, d. h. also noch sehr gut engl.: longe time keeping in a professionell wine-cellar from our family, very good filling, untouched original vintage wine from Schloss Johannisberg 1921 Shipping/Versand: Versandkosten 6,90 Euro (Paket/DHL in Deutschland) trägt der Käufer. Lithuania/France/Österreich/Italy,Benelux/Poland/Greatbitain 18,00 Euro (safe parcel by DHL). Switzerland, USA, Canada 36,- Euro/ China, Japan 40,- Euro (safe parcel by DHL). PayPal welcome. Verkaufe von Privat unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung. Die Echtheit des Weines wird ausdrücklich garantiert! It is a guaranteed original vintage wine from Schloss Johannisberg! Eine sehr sichere Verpackung wird garantiert. Very safe packing! Schloss Johannisberg ist ein traditionsreiches Weingut und eine Weinlage in Geisenheim im Rheingau. Saal und Basilika des Schlosses sind Spielstätten für das Rheingau Musik Festival. Die dem VDP angehörende Weinbaudomäne ist alleiniger Besitzer der 35 Hektar großen Lage, die zu den besten des Rheingaus zählt. Hier wird ausschließlich Riesling angebaut. Schloss Johannisberg ist administrativ ein eigener Ortsteil von Geisenheim, was dem Wein mit dem Weingesetz von 1971 das Recht verlieh, den Lagennamen ohne Ortsbezeichnung auf dem Etikett zu führen. Im Jahr 2000 wurde Schloss Johannisberg schließlich als eine einzige Lage in das Lagenkataster des hessischen Weinbauamtes eingetragen. Lage, Boden und Klima Die Weinbergslage „Schloss Johannisberg“ ist gemessen an ihrer Ausdehnung sehr homogen. Der Weinberg stellt einen dem Taunus vorgelagerten Quarzithügel dar und ist genau nach Süden ausgerichtet. Für Rheingauer Verhältnisse ist er sehr steil. Sein Fuß liegt auf 114 m Höhe über NN, die oberste Terrasse auf 181,8 m. Der Boden besteht aus mittel- bis tiefgründigem Löss und Lößlehm, der sich mit eisenoxid-haltigem Schiefer und dem Quarzit des Untergrundes mischt. Der Wasserabzug ist allgemein sehr gut, in trockenen Sommern leidet der obere Teil allerdings unter Wassermangel. Im 1867 von Friedrich Wilhelm Dünkelberg herausgegebenen Werk „Der nassauische Weinbau“ wird Schloss Johannisberg nach der ersten umfassenden Klassifizierung der Rheingauer Weinlagen als eine von 13 Spitzenlagen in die Klasse I eingestuft. Der Johannisberg liegt exakt auf dem 50. Breitengrad, eine Stele im Weinberg markiert dessen genauen Verlauf. Das Klima wird durch den bis zu einem Kilometer breiten Rheinstrom temperiert. Im Winter fällt die Temperatur selten unter den Gefrierpunkt, im Gegenzug ist extreme Hitze im Sommer selten. Im Herbst erhöht die Nähe des Stromes die Luftfeuchtigkeit, was die Bildung von Edelfäule fördert. Der Witterungsverlauf wird im Schloss Johannisberg seit über 100 Jahren erfasst. Im Mittel der Jahre 1961 – 1990 fielen 548 mm Niederschlag, wobei die Durchschnittswerte in den Monaten Mai bis August mit 55 – 60 mm am höchsten waren. In den Lesemonaten liegt die Menge nur bei 40 – 42 mm. Die Sonnenscheindauer beträgt im Mittel knapp 1600 Stunden pro Jahr. Über Lesebeginn und Erntequalität gibt es sogar seit dem Jahr 1784 lückenlose Aufzeichnungen. In diesen spiegelt sich auch die Globale Erwärmung wider: Fiel der mittlere Lesebeginn in den 1890er Jahren noch auf den 2. November, so verschob er sich bis in die 1950er Jahre bereits auf den 16. Oktober. In den 1990er Jahren begann die Lese dann im Mittel am 9. Oktober. Schenkung an Metternich In dieser Situation griff der österreichische Außenminister Klemens von Metternich zu. Die Wurzeln seiner Familie lagen am Rhein (Haus Metternich in Koblenz), aus Geldnot hatte er jedoch 1811/12 die Besitzungen in Geisenheim und Rüdesheim versteigern lassen. Er konnte Kaiser Franz I. 1816 davon überzeugen, ihm den Johannisberg gegen eine jährliche Abgabe von einem Zehntel des Ertrags der über zwölf Jahre alten Weinberge an das Haus Habsburg zu überlassen. Dieser Zehnte überdauerte bis heute alle politischen Umwälzungen. Seit 1945 wird er in Geld abgegolten, zuvor wurden die Fässer ausgelost. Zehntberechtigter ist zurzeit Otto von Habsburg. Ursprünglich sollte das Gut als Fideikommiss bei Aussterben der Linie Metternich-Winneburg an die Habsburger zurückfallen. Diese Regelung fiel der Abschaffung der Adelsprivilegien im Jahr 1920 zum Opfer. Auf die politischen Souveränitätsansprüche auf den Johannisberg verzichtete Österreich erst 1851, was kräftige Steuernachzahlungen an die nassauische Staatskasse zur Folge hatte. Klemens von Metternich investierte nicht nur in den Weinbau. Unter der Leitung des großherzoglich-hessischen Hofbaumeisters Georg Moller wurde der Hauptbau des Schlossgebäudes klassizistisch umgestaltet. Ferner ließ er einen Park mit mediterranen Gewächsen anlegen. Der Johannisberg wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem Ziel des aufkommenden Rheintourismus; die Besucher tranken den berühmten Wein gleich auf der Schlossterrasse. Auch heute noch befindet sich hier der Ausschank, umgeben von Wein-Laubengängen, Feigen-Spalier und Esskastanien-Allee. Trotz aller politisch bedingten Besitzwechsel überstand die Weinbaudomäne die Napoleonische Zeit vergleichsweise unbeschadet. Dies ist vor allem dem seinerzeitigen Verwalter, dem Benediktinerpater Karl Arnd, zu verdanken, der das Gut von 1792 bis 1824 leitete. Er setzte auf den Riesling als Qualitätssorte, späte Lese und die Flaschenabfüllung für hochwertige Partien. Ab 1818 wurden die besten Weine wieder als „Cabinetsweine“ verkauft. Im Gegensatz zur damals üblichen Praxis der Versteigerungen wurde der Schloss Johannisberger überwiegend im Fass oder in der Flasche direkt an den Handel verkauft. Die unterschiedlichen Qualitäten der Flaschenweine wurden durch verschiedenfarbigen Siegellack gekennzeichnet. Ferner ordnete Metternich 1830 an, dass alle Etiketten eigenhändig von Verwalter und Kellermeister unterschrieben werden mussten. Verkauft wurde der Schloss Johannisberger nach mehreren Jahren Fasslager. Dies lässt darauf schließen, dass er stets eine malolaktische Gärung durchlaufen haben muss. Er dürfte also verhältnismäßig rund und aufgrund der späten Lese auch körperreich gewesen sein. Seine berühmte Würze erhielt er aus der Fassreife. Restsüße besaß er nur wenig – abgesehen von den damals (wie auch heute noch in Österreich) als „Ausbruch“ bezeichneten Beerenauslesen besonderer Jahrgänge. 1858 wurde auf Schloss Johannisberg aus gefrorenen Trauben der erste Eiswein von diesem Weingut gekeltert. Die nächsten Eisweine gab es 1890 und dann erst wieder 1950! Weinkarten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zeigen, dass der Schloss Johannisberger damals eines der teuersten und begehrtesten Gewächse Europas war. Sein Preis lag über dem der größten Bordeaux'. 1897 gehörte die Metternichsche Domäne zu den Gründern der „Vereinigung Rheingauer Weinguts-Besitzer“, die 1910 im „Verband Deutscher Naturweinversteigerer“ aufging. Aus dieser ging wiederum der heutige Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter e.V. (VDP) hervor. 1915 wurde in den Johannisberger Rebgärten erstmals die Reblaus festgestellt, was die Neuanlage der Weinberge auf resistenten Unterlagsreben erforderte. 1935 wurde Schloss Johannisberg offiziell als Familienstammgut aufgelöst. Christian Josef Labonte, später auch Abgeordneter im Hessischen Landtag, steuerte das Gut als Domänenrat von 1924–1956 aufrecht durch die schwierige Zeit des Nationalsozialismus. Da er auch jüdische Weinhändler belieferte, galt er als „politisch unzuverlässig“. Am 13. August 1942 wurden Kirche und Schloss durch einen Notabwurf britischer Fliegerbomben nach einem schweren Angriff auf Mainz zerstört. Der Wiederaufbau des Schlosses dauerte bis 1964. Der Besitzer Paul Alfons Fürst von Metternich-Winneburg (1917–1992) nahm nach dem Verlust seiner böhmischen Besitzungen seinen Wohnsitz auf Schloss Johannisberg. Seine Witwe Tatiana lebte bis zu ihrem Tode 2006 auf dem Schloss. Es ist bis heute nicht zu besichtigen, sondern nur im Rahmen von Veranstaltungen zugänglich. Alfons Fürst von Metternich-Winneburg war von 1976 bis zu seinem Tode 1992 der erste Großbailli in Deutschland des ökumenisch ausgerichteten Lazarus-Ordens und seine Witwe Tatiana von 1993 bis zu ihrem Tode 2006 die zweite Großbailli; daraus ergab sich, dass der Lazarus-Orden bis zu ihrem Tod auf Schloss Johannisberg seinen deutschen Ordenssitz hatte. Quelle:wikipedia |
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